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Brand Content und Brand Image
Marken sind allgegenwärtig und doch so vielfältig. Es gibt sie in allen Ausprägungen und Formen: laut und schrill, leise und bedacht, inspirierend und motivierend,
vertrauenswürdig und verlässlich. Sie transportieren Produkteigenschaften, zeichnen Qualität aus und vermindern das Kaufrisiko. Marken öffnen aber auch die
Tür in weitläufige Gedankenwelten: Man schaut ARD und ist dabei, wenn Weltgeschichte geschrieben wird. Mit einem MacBook wird man Teil der kreativen
und innovativen Digital Community. Dank der Ray-Ban-Sonnenbrille fühlt man
sich als Filmstar. Dieses Assoziationskarussell, welches sich aktiviert, wenn man
über Marken nachdenkt oder von ihnen spricht, fasziniert mich seit jeher. Vor dem
Hintergrund der digitalen Kommunikation stellte sich mir zunehmend die Frage,
wie diese Assoziationen durch die vielfältigen Kommunikationsbemühungen der
Marken beeinflusst werden. Mit dieser Thematik, die, wie sich herausstellte, auch
aus Praxis- und Wissenschaftssicht Relevanz hat, durfte ich mich in den letzten vier Jahren im Rahmen meiner hier vorliegenden Dissertation beschäftigen.
Das Schreiben dieser Arbeit habe ich als grosses Privileg empfunden. Ich durfte
mit breiter Unterstützung in ein Themenfeld eintauchen, das auf eine reiche,
vielfältige und scharfsinnige Theorie- und Forschungsgeschichte zurückblickt.
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